Das Projekt OffeneOhrenOrte setzt und vertraut auf die Kraft des Zuhörens.
Die Projektidee hat zwei kraftvolle ‚Eltern‘: eine Krise und eine Lösung – beide mit kreativem und transformativem Potenzial.
Während der Corona-Pandemie waren persönliche Begegnungen zeitweise kaum möglich oder von erschwerenden Bedingungen geprägt. Nach und nach zeigen sich die vielfältigen und noch kaum zu überblickenden individuellen und gesellschaftlichen Auswirkungen dieses krisenhaften Einschnitts. Wie und wo konnten und können persönliche Begegnungen und Gespräche anders als gewohnt angeboten werden?
Der Impuls, niedrigschwellige und professionelle Begegnungs- und Gesprächsmöglichkeiten unter freiem Himmel zu schaffen, stammt aus Zimbabwe. Unter dem Namen „Friendship Bench“ (übersetzt: Freundschafts-Sitzbank) initiierte der Psychiater Dixon Chibanda 2006 dort ein Projekt für psychologische Kurzinterventionen.
Angeregt durch diese Idee hat sich im Rahmen der DGsP das Projekt OffeneOhrenOrte entwickelt. Eine Projektskizze mit ausführlicheren Informationen finden Sie hier.
Impressionen aus der Projektgruppe PEER-WALK & TALK aus Frankfurt am Main und Feedback zum Projekt

